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Chinesische Engelwurz

Laut einer Legende hat ein Engel selbst auf die medizinischen Eigenschaften der Pflanze hingewiesen
In botanischen Nachschlagewerken wird die Engelwurz als Angelica bezeichnet. Der Name stammt vermutlich aus der lateinischen Sprache
Die Engelwurz wurde erstmals 1753 von Carl Linnaeus beschrieben. Der wissenschaftliche Name der Pflanze ist "Angelica sinensis", auch bekannt als "Frauenginseng" und "Arznei-Engelwurz". Der Name stammt vermutlich aus der lateinischen Sprache. Der Legende nach wurden die medizinischen Eigenschaften der Pflanze von einem Engel selbst hervorgehoben.
Die Pflanze stammt vermutlich aus den skandinavischen Ländern. Dort wuchs die Pflanze ursprünglich wild. Im 14. Jahrhundert wurde sie auf den europäischen Kontinent gebracht und begann sich von dort aus in andere Regionen zu verbreiten. Heutzutage wird das Kraut vor allem in Nord- und Mitteleuropa, Georgien und Russland angebaut.
Engelskraut
Seit der Antike gilt die Engelwurz als Heilpflanze, die eine positive Wirkung auf das Immunsystem und den gesamten Organismus hat. Vor mehreren Jahrhunderten wurde die wilde Engelwurz aus Nordafrika in die europäischen Länder und nach Russland gebracht. Seitdem hat sich die Pflanze zu einer beliebten Gartenpflanze entwickelt. Sie wurde oft in Klöstern angebaut und als "Engelskraut" oder "Kraut der Engel" bezeichnet. In warmen Ländern fällt die Blütezeit der Pflanze auf den 8. Mai (Tag des heiligen Erzengels Michael), daher auch der Name Angelica archangelica.
Starke Wirkung
Aufgrund der Hauptkomponenten der Pflanze, nämlich der Phytoöstrogene, der ätherischen Öle, der Ferulasäure, der Polysaccharide, des Vitamins B12 und des Eisengehalts, kann die chinesische Engelwurz in Bezug auf ihre heilenden Eigenschaften mit dem Ginseng verglichen werden
Die Chinesische Engelwurz verbessert die periphere Durchblutung, erweitert die Blutgefäße, verringert die Blutviskosität und das Thromboserisiko. Sie hat eine schmerzlindernde Wirkung. Erhöht den Hämoglobinspiegel und wird zur Behandlung von Anämie eingesetzt. Normalisiert das Nervensystem, beseitigt Atembeschwerden, reguliert den Blutdruck und steigert die Abwehrkräfte des Körpers.
Engelsgleiches Aroma
Die Engelwurz ist für ihren angenehmen Geruch bekannt. Nur wenige Menschen wissen, dass dieser starke Geruch auf den hohen Gehalt an ätherischem Angelikaöl zurückzuführen ist. Alle Teile der Pflanze sind reich daran. Die größte Menge an ätherischen Ölen ist in den Samen der Pflanze und in ihren Wurzeln enthalten.